"Ich kann leider keinen Herzschlag finden", als mir meine Gynäkologin diese Nachricht mitteilte, ist meine Welt zusammengebrochen. Neben all der Trauer, der Fassungslosigkeit und dem Schmerz, fühlte ich mich vor allem auch extrem hilflos. Für die Ärzte war es Routine, meine Familie war selbst überfordert, meine Freunde wussten nicht, was sie sagen sollten... und ich wusste nicht wohin mit all meinen Gedanken, Gefühlen und Schmerzen.

Durch Zufall bin ich auf Christina gestoßen. Sie hat sich so rasch wie möglich Zeit für mich genommen und wir hatten in den kommenden Tagen zweimal ein Gespräch. Es tat so gut, mit jemanden reden zu können, der mich voll verstanden hat und genau gewusst hat, wie es mir geht.

Es hat diesen ersten Schmerz ein Stück weit erträglicher gemacht und ich fühlte mich nicht mehr ganz so hilflos und alleine. Neben Themen wie Angst vor der Zukunft, Schuldgefühle, der Warum-Frage und der Umgang mit Trauer und Schmerz konnte ich mit Christina auch über die weiteren Schritte sprechen und über die Möglichkeiten mich von meinem Sternenkind zu verabschieden. 

Christina, vielen Dank, dass du in der schwersten Zeit meines Lebens für mich da warst."